ASV unterstützt Sie durch einen Export Ihrer Schuldaten bei der Einrichtung Ihrer Schulgemeinschaft in Microsoft Teams und auch in Microsoft Office 365.
Bitte beachten Sie, dass die ASV-Exportdateien nicht zum Import von Benutzern auf der Seite https://www.office.com/ verwendet werden können. Dieser Import muss auf der Seite https://sds.microsoft.com/ (Microsoft School Data Sync) oder bei MNSpro Cloud durchgeführt werden (siehe auch unten).
Der Export für MS Teams/Office 365 ist (in zwei Varianten - s.u.) so ausgelegt, dass
Sie können vor der Durchführung des Exportvorgangs die Menge der Schüler, die Sie exportieren wollen, einschränken. Das kann hilfreich sein, wenn Nutzer nur für ausgewählte Jahrgangsstufen angelegt werden sollen oder von einzelnen Schülern keine Einwilligung vorliegt.
Hierzu setzen Sie einen entsprechenden Merker bei den Schülern, die nicht im Export enthalten sein sollen.
Der entsprechende Merker muss vom ASV-Administrator angelegt werden und exakt die Merkmale aufweisen, die im folgenden Screenshot abgebildet sind.
Generelle Informationen zum Anlegen von Merker finden Sie hier.
Sofern Merker für größere Zahlen von Schülern, z. B. für alle Schüler einer oder mehrerer Jahrgangsstufen, gesetzt werden sollen, kann der Einsatz der Sammeländerung hilfreich sein.
Für vollständige und korrekt gebildete Teams ist es notwendig, in ASV die Unterrichtsdaten der Lehrkräfte und der Schüler auf aktuellem Stand zu bringen. Vor der Generierung der Exportdateien sollten daher gegebenenfalls die Unterrichtszuordnungen überprüft und aktualisiert werden.
Zudem empfiehlt es sich dringend, vor dem Start des Exportvorgangs die Anwendungsdaten zu aktualisieren, um die neueste Version des Exportmoduls zu verwenden.
Es werden zwei Export Varianten angeboten. Diese finden Sie im Modul Datei/Verwaltung/Schnittstellen unter dem Namen Export für ein Kollaborationswerkzeug (2 Dateien) und Export für ein Kollaborationswerkzeug (6 Dateien).
Die eigentliche Bedienung des Exports ist selbsterklärend: Sie müssen lediglich einen Speicherort für die Exportdateien in ihrem Dateisystem auswählen und den Export starten.
Die Frage bei der Variante mit zwei Dateien, wie gekoppelte Unterrichtselemente exportiert werden sollen, erklärt sich folgendermaßen:
Diese Variante ist für Schulen, die das Portal MNSpro Cloud zur Benutzerverwaltung nutzen, gedacht.
Diesen Export finden Sie in den Schnittstellen unter dem Namen Export für ein Kollaborationswerkzeug (2 Dateien). Das Ergebnis sind zwei verschiedene csv-Dateien:
Wie die Namen der Dateien andeuten, enthält die erste Datei die Daten zu den Lehrkräften, insbesondere die Menge aller Unterrichtselemente, denen die Lehrkräfte zugeordnet sind. Die zweite Datei enthält hingegen die Schülerdaten und dabei insbesondere alle Unterrichte, an denen die jeweiligen Schüler teilnehmen. Dabei sind sowohl die Unterrichtselemente der Matrix als auch des besonderen Unterrichts enthalten.
Nach dem Import erhalten Sie innerhalb des Portals eine Mail mit einer Übersicht der importierten Nutzer, getrennt nach Schülern und Lehrern. Hier wird auch das Initialpasswort angezeigt. Die Liste kann als csv-Datei exportiert werden.
Diese Variante ist für Schulen, die mit School Data Sync (SDS) unter sds.microsoft.com arbeiten, gedacht.
Diesen Export finden Sie in den Schnittstellen unter dem Namen Export für ein Kollaborationswerkzeug (6 Dateien). Das Ergebnis sind sechs verschiedene csv-Dateien:
Zur Anmeldung der Benutzer in MS-Teams werden eine Kennung (Benutzername) und ein Passwort benötigt, welche beim Export erzeugt werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie diese Kennung und die Passwörter gebildet werden.
Die Lehrer (Teacher.csv)- und Schülerexportdatei (Student.csv) der SDS-Variante enthalten Initialpasswörter. Diese dienen der erstmaligen Anmeldung und müssen im Rahmen dieser sowohl von den Lehrkräften also auch den Schülern individualisiert werden.
Die Passwörter haben folgendes Schema: #MSTeamsXXXX
XXXX ist hier eine vierstellige, zufällige Zahl, welche dem Schüler oder der Lehrkraft zur Erstanmeldung mitgeteilt werden muss.
Neben dem Passwort wird zur Anmeldung eine Kennung (Benutzernamen) benötigt, welche beim Export wiederum in der Lehrer- als auch Schülerexportdatei ausgespielt wird.
Die Bildung der Kennungen ist im Gegensatz zur Passwortbildung nicht zufällig, sondern unterliegt einem klaren Bildungsgesetz.
Bei Schülern werden drei Elemente aneinandergefügt:
Dabei enthalten Kennungen nur die Buchstaben A-Z bzw. a bis z und die Ziffern 0-9:
Umlaute werden umgewandelt etwa „Ä“ zu „Ae“ genauso wird aus „ß“ ein „ss“.
Zudem werden, nachdem die drei Teile zusammengeführt wurden, alle Sonderzeichen wie etwa è entfernt.
Wir betrachten zwei Beispiele:
Die Kennungen für Lehrkräfte entsprechen denen für Schüler mit dem Unterschied, dass der Klassenbezeichner zu Beginn entfällt, die Kennung wird somit nur aus Vor- und Familiennamen erzeugt.