Auslöser:
Der Anwender betätigt den Eintrag „Schüler importieren“ in den Modulbezogenen Funktionen.
Vorbedingungen:
Das Format der Datei ist .xls
Die Klasse, in die importiert werden soll, existiert mit dem angegebenen Klassennamen
Die Pflichtfelder Familienname, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Klasse und Staatsangehörigkeit sind ausgefüllt
In den Vorlagen sind die Spaltenköpfe mit den entsprechenden Nomenklaturen gefüllt.
Die Adress- und Kommunikationsdaten der Erziehungsberechtigten werden nur angelegt, wenn der Erziehungsberechtigte als Person auch korrekt angelegt wurde. Der Schülerdatensatz wird aber in jedem Fall angelegt.
Folgende übliche Fehler sind für die Fehlerprotokollinformation zu identifizieren:
Identifikation von schon vorhandenen Duplikaten in
ASV anhand von Vornamen, Familienname und Geburtsdatum in SCHUELER_STAMM
Pflichtfelder sind nicht gefüllt. Ein Import erfolgt nur, wenn alle Pflichtfelder gefüllt sind. Ansonsten wird kein Datensatz angelegt. Insbesondere das Feld Klassen, das beim Export aus Fremdsystemen nicht bekannt ist, muss in der zu ladenden Importdatei ggf. gefüllt werden.
Es werden Werte verwendet, die nicht in den Wertelisten von
ASV zu finden sind. In der Protokolltabelle wird ausgegeben, welcher Wert für welches Attribut nicht geladen werden konn-te.
Prüfung, ob die Textfelder der einzelnen Spalten die maximale Länge nicht überschreiten.
Prüfung, ob die Spalte das geforderte Format erfüllt
Hinweise:
Der Ladevorgang für einen Datensatz bricht in der Regel ab sobald ein Fehler identifiziert wurde. D.h. es ist denkbar, dass weitere Fehler zu einem Datensatz erst bei einem Ladevorgang protokolliert werden, wenn der vorhergehende Fehler im Datensatz behoben wurde.
Entspricht die Datei dem gewünschten Format, wird versucht die Datensätze zu laden.
In der Protokolltabelle werden alle geladenen und nicht ladbaren Datensätze ausgewiesen. An erster Stelle steht hierbei die Reihenfolge Nr des bearbeiteten Datensatzes aus der Importdatei.
Tritt beim Laden eines Datensatzes ein Fehler auf und entspricht dieser einem der üblichen Fehler (s.o.), so wird die entsprechende Fehlerinformation in der dafür vorgesehenen Spalte eingetragen.
Handelt es sich nicht um einen der o.a. üblichen Fehler, wird der Text der Exception, die zum Nichtladen geführt hat, unter der Spalte „Sonstiger Fehler“ aufgelistet.
Der Importvorgang kann beliebig wiederholt werden, da bereits vorhandene Daten (Duplicate) als Fehler ausgewiesen und nicht wieder geladen werden.
Import Update
Diese Funktion wird aufgerufen, wenn ein Schüler importiert wird, der mit gleichem Differenzierungsmerkmal und Klasse in der ASV-Datenbank schon vorhanden ist. In diesem Fall werden die relevanten Anschriftendaten des Schülers in ASV gelöscht und mit den übermittelten Importdaten neu angelegt. Dies passiert auch, wenn die entsprechenden Spalten in der Importdatei nicht gefüllt sind.
1. Schritt:
Löschung vorhandener Daten des Schülers
Alle Merkmale des Anschriftenreiters „Schüler/-in“ (schueler_anschrift [reiter_nr == 3]):
d.h. Spalten „Straße“ … „Schüler auskunftsberechtigt“, die mittels der Importdatei importiert werden könnten.
Alle Merkmale des Anschriftenreiters „Erziehungsberechtigte/r“ (schueler_anschrift [reiter_nr == 1]):
d.h. Spalten „Erziehungsberechtigter 1 Art“ … „Erziehungsberechtigter 1 Hauptansprechpartner“, die mittels der Importdatei importiert werden könnten.
Alle Merkmale des Anschriftenreiters „weitere/r Erziehungsberechtigte/r“ (schue-ler_anschrift [reiter_nr == 2]):
d.h. Spalten „Erziehungsberechtigter 2 Art“ … „Erziehungsberechtigter 2 Hauptansprechpartner“, die mittels der Importdatei importiert werden könnten.
Auch falls die Spalten in der Importdatei leer sind, werden die Daten in der Datenbank zuerst gelöscht
2. Schritt: Aktualisierung der Schülerdaten
Nachdem die Daten aus Schritt 1 gelöscht wurden, werden nun die betreffenden Daten des Schülers mit den Daten aus der Importdatei aktualisiert.