Beispiel für einen Zeugniskurs

Im Folgenden soll die Erstellungen eines Zeugniskurses am Beispiel des Faches NuT der 5. Jahrgangsstufe eines Gymnasiums beschrieben werden, das allerdings auch auf andere Schularten und deren Fächerkonstellationen übertragen werden kann. Hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit der Abbildung dieses Faches und stellt keine allgemeine Vorgehensweise dar. In diesem Szenario wird das Fach NuT in die Kurse Biologie und wissenschaftliches Arbeiten aufgesplittet und durch unterschiedliche Lehrkräfte unterrichtet.

Vorbereitungen in der Matrix

Für die Erstellung des Zeugniskurses muss grundsätzlich schon in der Matrix das Fach aufgetrennt werden. Somit ergibt sich in der Matrix jeweils eine Spalte für NuT_BIO und eine Spalte für NuT_WA. Grundsätzlich können aber auch vollkommen voneinander unabhängige Fächer verwendet werden.


Individuelle Notenkonfiguration der Kurse

Die Erstellung des Zeugniskurses hat keine Auswirkungen auf die individuelle Notenkonfiguration der einzelnen Lehrkräfte und deren Kurse. Somit muss jede Lehrkraft zunächst für ihren Kurs über ein Template oder eine eigene Notenkonfiguration die Berechnung der Noten erstellen und ein entsprechendes Intervall festlegen. Durch die Festlegung des Intervalls werden die Durchschnitte berechnet und können somit auch im Zeugniskurs angezeigt werden.

Die Lehrkraft FRM hat für den Kurs NuT_BIO folgende Konfiguration erstellt:

Die Lehrkraft KLG hat für den Kurs NuT_WA folgende Konfiguration erstellt:


Kurse zu einem Zeugniskurs zusammenführen

Nun wird der Zeugniskurs erstellt und als Dachkurs NuT gewählt. Durch das Festlegen eines Intervalls wird der Durchschnitt der beiden Kurse entsprechend ihrer Konfiguration zu einer Note verrechnet, die anschließend ins Zeugnis übertragen werden kann.


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