Kooperative Ganztagsbildung (KoGa) in der Grundschule
Bei der Kooperative Ganztagsbildung (KoGa) handelt es sich um einen Modellversuch, bei dem die Schüler nach dem Unterricht noch die Möglichkeit haben, bis 18 Uhr im Rahmen eines Angebots der Kinder- und Jugendhilfe betreut zu werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer Betreuung während der Ferien.
Hierbei gibt es zwei verschiedene Arten, die nicht parallel existieren können:
„flexible“ Form: Die Schüler nehmen direkt nach dem regulären Unterricht das Angebot der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch. Eine Erfassung in ASV ist deshalb nicht vorgesehen.
„rhythmisierte“ Form: Die Schüler sind in einer gebundenen Ganztagsklasse bis 16 Uhr und haben darüber hinaus die Option, im Anschluss bis z. B. 18 Uhr, am 5. Wochentag und/oder in den Ferien im Kinder- und Jugendhilfe-Angebot betreut zu werden.
Eintragungen für die Variante "rhythmisierte Form"
Im Schulprofil muss eine Eintragung des Merkmals „KoGa-Schule“ bei „Zusatzangebote“ vorhanden sein, bzw. beantragt werden, falls dieses noch fehlt.
Beim jeweils teilnehmenden Schüler wird die Ganztagsteilnahme im Modul Schüler - Reiter Erweiterungen mit dem Eintrag Ganztäg. Betreuung / Förderung / G gepflegt.
Die Klasse wird im Modul Klassen - Reiter Stammdaten mit dem Eintrag Organisationsform - GGT_KoGa gepflegt.
Pro Jahrgangsstufe der Grundschule kann entweder der normale gebundene Ganztag (Organisationsform GGT) oder die Kooperative Ganztagsbildung (Organisationsform GGT_KoGa) geführt werden. Ein Mischen der Form ist nicht möglich.