ASV wird in unterschiedlichen Konstellationen in einer Terminalserver-Umgebung erfolgreich betrieben. Dabei kommen unterschiedliche Produkte zum Einsatz.
Für technische Fragen und Unterstützung für den laufenden Betrieb Ihrer Installation wenden Sie sich bitte an: Leonhard.Fellermayr@stmuk.bayern.de
Die folgende Übersicht zeigt eine standardisierte Terminal-Server-Umgebung, wie sie innerhalb einer Schule im Verwaltungsnetz auf Basis von RDP häufiger anzutreffen ist. Hier wird in der Regel der ASV-Client auf dem Terminalserver installiert, auf dem auch andere Standardanwendungen liegen. Der DSS dagegen wird auf eine weitere Maschine installiert, auf die nur autorisierte Personen Zugriff haben.
Als weiteres Beispiel ist die Installation bei der Stadt Augburg beschrieben.
Je nach gewählter Terminalserver-Systemumgebung sind wenige Anpassungen am ASV-Client vorzunehmen, um
Bitte beachten Sie:
Anpassungen an den Konfigurationsdateien von ASV, die über die genannten Tipps hinaus durchgeführt werden, können zu einem unkontrollierten Verhalten der Anwendung führen.
Informieren Sie sich deshalb zu Ihrer eigenen Absicherung zusätzlich beim genannten technischen Ansprechpartner, falls Sie weitere Änderungen planen!
Wenn der ASV-Client nur einmal auf dem Terminalserver installiert werden soll, dann sollte der „normale“ Benutzer keine Berechtigung haben, diese Installation zu verändern. In der Konsequenz muss das automatische Update des ASV-Clients deaktiviert werden. Dann gibt es zwei Alternativen zur Aktualisierung des ASV-Clients:
Weitere Hinweise zur Nutzung des automatischen Update im Terminalserver-Betrieb sind dokumentiert.
Um den ASV-Client
übernehmen Sie die Datei config.local.ini
in den Ordner configuration
der Client-Installation:
# Beispielkonfiguration für den Terminalserverbetrieb # Beim Start wird keine lock-Datei geschrieben, der Client kann damit mehrmals gestartet werden app.lock=false # das autom. Client-Update wird deaktiviert (optional, siehe Box unten) update.automatic=false # Basisordner für die Log-Dateien (verschiedene Varianten) # Verwenden Sie ''/'' (Slash) statt ''\'' (Backslash). # Standardeinstellung # app.log.log4j.basedir=. # Wenn jeder angemeldete Benutzer ein individuelles Laufwerk (im Bsp. H:) eingebunden hat # app.log.log4j.basedir=H:/asvlog # Wenn Umgebungsvariablen verwendet werden sollen: app.log.log4j.basedir=${LOCALAPPDATA}/asvlog # Wenn die Druckerbezeichnung in jeder neuen Terminalserver-Session neu vergeben wird, # dann ist der folgende Parameter sinnvoll. # Wenn der für den Benutzer eingestellte Drucker nicht mehr eingebunden ist, dann wird # automatisch auf den Standarddrucker gewechselt. app.environment.terminalsrv=true
Neu in ASV 2.22 ist die Unterstützung der Konfigurationsdirektive update.automatic.withPermissionTerminate=true
in der Datei config.local.ini
des ASV-Clients.
Wird dieser Eintrag in der config.ini
vorgenommen, so wird beim Client-Start geprüft, ob der jeweilige Benutzer Schreibrechte
auf den Installationsordner und den Unterordner plugins
besitzt. Falls ja, wird geprüft, ob am DSS ein
Update vorliegt und dieses ggf. durchgeführt.
Hat der Benutzer diese Schreibrechte nicht, wird kein Update ausgeführt und der Client startet ganz normal.