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Mögliches Vorgehen bei der Schienenplanung

Es handelt sich hier um einen Vorschlag zum Vorgehen bei der Schienenplanung und Kursbildung.
Durch das Wahlverhalten der Schüler, Einschränkungen im Fachangebot und durch räumliche und personelle Gegebenheiten kann es zu notwendigen Abweichungen vom hier vorgeschlagenen Vorgehen kommen.

Kurse mit gleichen Schülern bilden

Es bieten sich Vorteile, wenn in Kursen zu unterschiedlichen Fächern die gleichen Schüler sitzen.
Beispielsweise setzt man in die Kurse 1m1, 1d1, 1g1 und 1sk1 die gleichen Schüler.
Stundentäusche wegen Lehrerabwesenheit oder vereinfachte Klausurplanung in Geschichte und Sozialkunde werden dadurch ermöglicht.
Bei zweistündiger Sozialkunde an der Schule hängt es von der Wahl der Schüler ab, ob gleiche Schüler in Mathematik, Deutsch, Geschichte und Sozialkunde gebildet werden kann oder ob Mathematik und Deutsch von Geschichte und Sozialkunde getrennt befüllen muss oder eine unterschiedliche Verteilung in Geschichte und Sozialkunde nötig ist.

Diese Schülerzuweisung kann unter Datei / Oberstufe / Sammelerfassung / Kurszuweisung durchgeführt werden. In der Kurs- und Schienenplanung werden diese Kurse manuell fixiert.

Schienen mit fachgleichen Kursen

Es werden Schienen mit Kursen, die alle Schüler belegen müssen, gebildet. Diese Schienen, auf denen alle Schüler des Jahrgangs verplant sind, werden in die Kernzeit des Stundenplans gesetzt um Schülerfreistunden gering zu halten.
Beispiele für solche Schienen sind:

  • Schiene Deutsch (4Std)
  • Schiene Mathe (4 Std)
  • Schiene Religion und Ethik (2 Std), empfiehlt sich für Kurswechsel Religion ↔ Ethik, da keine Stundenplankollisionen auftreten.
  • Schiene Sport (2 Std) , wenn man genügend Sportstätten hat
  • Schiene P-Seminare (2 Std)
  • Schiene W-Seminar (2 Std)

Schienen mit Kursen unterschiedlichen Fächern aber allen Schülern

Sind Beschränkungen an Personal oder Räumlichkeiten vorhanden, dass Kurse gleicher Fächer nicht parallel stattfinden können, so kann man diese Kurse mit anderen Kursen, die alle belegen müssen, verschränkt werden.
Im Folgenden wird eine Schienenplanung mit nur zwei Sozialkundelehrern aber 5 Kursen (1sk1 bis 1sk5) beschrieben.
Die Schüler in 1g* und 1sk* sollen die gleichen sein.

  • Schiene (1 Std): 1g1, 1g2, 1g3, 1sk4, 1sk5
  • Schiene (1 Std): 1g1, 1sk2, 1sk3, 1g4, 1g5
  • Schiene (1 Std): 1sk1, 1g2, 1g3, 1g4, 1g5

Bei zweistündigen Sozialkundekursen muss die zweite Sozialkundestunde noch mit anderen Fächern verschient werden.

weitere Ideen zur Schienenplanung

  • Verteilung der Kurse zu gleichen Fächern über mehrere Schienen, damit die Verteilungsautomatik Möglichkeiten hat die Schüler zwischen den Kursen hin- und herzuschieben. Es muss evtl. in Q12 neu geplant werden, da Kurse wegbrechen können.
  • Verteilung der Kurse zum gleichen Fach , dass, wenn in Q12 ein Kurs hinzukommt oder wegbricht in Q12 nicht neu verschient werden muss.
  • Profilfächer-Schienen, wenn Schüler sich in Profilschienen einwählen.

Maximale Stundenzahl der Schienenplanung

Die Stundenzahl, die eine Schienenplanung haben darf, hängt von den schulischen Begebenheiten ab. Dies können beispielseise sein:

  • Wie viele Nachmittage stehen zur Verfügung?
  • Finden Kurse, z.b. Vocalensemble, an festgelegten Tagen außerhalb des „normalen“ Stundenplans statt?